Jagdhaftpflichtversicherung

Die Jagdhaftpflichtversicherung ist eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung, die alle Jägerinnen und Jäger vorlegen müssen, um einen Jagdschein bei der Jagdbehörde zu erhalten.

Die Jagdhaftpflichtversicherung deckt folgende Bereiche ab:

• • Schäden an geliehenen oder gemieteten Gegenständen (z.B Schulungswaffen beim Schiesstraining oder Waffenhandhabung)
  • Schäden verursacht durch Ihren Jagdhund, auch an anderen Tieren
  • Schäden, die durch den Gebrauch Ihrer Schusswaffe entstehen
  • Schmerzensgeldansprüche von Angehörigen im Falle von Schusswaffenverletzungen
    
    

Zusätzlich schützt die Jagdhaftpflichtversicherung Sie vor Schadensersatzansprüchen, die gegen Sie geltend gemacht werden. Die Versicherung überprüft die Berechtigung und Höhe der Schadensersatzansprüche und übernimmt die gerechtfertigten Ansprüche bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Unberechtigte Schadensersatzansprüche werden von der Gothaer abgewehrt, und im Falle eines Rechtsstreits übernimmt sie die Prozessführung und die Kosten.

Absicherung für Jungjägerinnen und Jungjäger

Um sicherzustellen, dass Sie als Jungjägerin oder Jungjäger umfassend geschützt sind, ist eine Jagdhaftpflichtversicherung unerlässlich. Bereits während Ihrer Ausbildung ist der Abschluss einer Jagdhaftpflichtversicherung ratsam, da sie auch diesen Teil Ihrer jagdlichen Aktivitäten abdeckt. Sie sind unter anderem beim Übungsschießen außerhalb Ihrer Ausbildung, bei Veranstaltungen Ihrer Vereine und bei der Jagdprüfung selbst versichert. Die enthaltene Unfallversicherung deckt außerdem mögliche Personenschäden während Ihrer Ausbildung ab.

Falls Sie die Jagdprüfung nicht bestehen sollten, keine Sorge – dann erhalten Sie Ihre Beiträge einfach zurück.