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wildunfall
25.10.2018

Wildunfälle auf neuem Rekordniveau

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (kurz GDV) hat eine Statistik zu den Wildunfällen des letzten Jahres veröffentlicht. Sie vermelden, dass 2017 so viele Verkehrsunfälle mit Wildtieren passiert sind, wie noch nie seit Anfang der 1990er Jahre.

Rund 275.000 Verkehrsunfälle wurden im Jahr 2017 von den Versicherungsanstalten in Deutschland registriert. Damit liegt die Anzahl an Unfällen mit Wildtieren auf einem Rekordniveau, welches seit den 1990er Jahren nicht mehr überschritten wurde. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 11.000 mehr Unfälle und rund 34.000 mehr als noch vor 10 Jahren. Wenn man die Anzahl der Unfälle pro Tag herunterbricht, werden rund 750 Tiere pro Tag von einem Auto erfasst.

Diese Statistik ist nicht nur für die Wildtiere verheerend, sondern bedeutet auch für die Versicherungsgesellschaften eine finanzielle Belastung. Im Durchschnitt sind pro Schadensfall rund 2.700 Euro ausbezahlt worden, woraus hochgerechnet ein wirtschaftlicher Schaden von 744 Millionen Euro entstanden ist.

Gründe für den enormen Anstieg

Für den Anstieg der Wildunfälle gibt es seitens der Versicherer einen Hauptgrund: das gestiegene Verkehrsaufkommen. Auf Deutschlands Straßen sind mittlerweile deutlich mehr Fahrzeuge unterwegs als noch einige Jahre zuvor.

Seitens des deutschen Jagdverbandes (DJV) gibt es einige Forderungen, um die Unfälle mit Wildtieren zu minimieren. Ein Drei-Punkte-Plan soll zur Unfallprävention beitragen. Dieser sieht als ersten Punkt vor, dass eine anständige, detailgetreue und bundeseinheitliche Erfassung der Wildunfälle veranlasst wird. Die Berichte sollen zumindest den Zeitpunkt, den genauen Ort sowie die Art des Wildes beinhalten. Anhand dieser einheitlichen Datensätze können im Nachgang Schwerpunkte abgeleitet und diese im Anschluss entschärft werden.

Wenig Beachtung

Schockierend ist eigentlich, dass in der gesamten Bundesrepublik nur 2.500 Wildunfälle im letzten Jahr vom Statistischen Bundesamt erfasst wurden. Das hat den Grund, dass lediglich Unfälle mit Personenschäden zu Protokoll gebracht werden. Folglich werden mehr als 90 Prozent aller Wildunfälle als Blechschäden notiert. Dabei wird auf die Protokollierung von Unfallursache, Ort oder Angabe der Wildart verzichtet. Das Ableiten von Mustern oder Schwerpunkten ist mit einer derart kleinen Menge an Unfällen zwar möglich, allerdings äußerst ineffizient. Hier muss eine einheitliche und intelligente Lösung her, um die Anzahl an Wildunfällen zu reduzieren.

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